10 Dinge, die du auf Koh Chang / Thailand nicht tun solltest
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Thailand ist eine beliebte Reisedestination, die bereits viele Herzen erobert hat. Besonders die Insel Koh Chang ist ein echten Paradies. Wer zum ersten Mal das Vergnügen hat nach Thailand zu reisen, sollte sich vorab über ein paar Aspekte der thailändischen Kultur informieren, um vor Ort nicht ins Fettnäpfchen zu treten oder sich sogar zu blamieren.

Obwohl die Einheimischen sehr freundlich sind und Touristen kennen, gibt es einige kulturelle Unterschiede zwischen der europäischen und thailändischen Kultur, die Sie vorab kennen sollten.

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Als Gast im Land wird jeder Tourist die thailändische Kultur faszinierend finden und respektieren. Einige Dinge auf Koh Chang gelten jedoch als unhöflich, obwohl diese in der europäischen Kultur als Höflichkeitsgesten gelten.

Gleichwohl gibt es darüberhinaus Dinge, die in der europäischen Kultur als unhöflich erachtet werden, jedoch in der thailändischen Kultur nicht. Lesen Sie weiter, um optimal auf Ihr besonderes Reiseerlebnis in Thailand vorbereitet zu sein.

Wichtige Hinweise für den Urlaub auf Koh Chang:

Diese Dinge gelten in Thailand als verpönt oder verboten

1. NoGo: Der thailändischen Religion respektlos gegenübertreten

Es ist ein absolutes Nogo auf thailändischem Boden nicht die Hauptreligion des Landes, den Buddhismus zu respektieren. Bei Tempelbesichtigungen ist angemessene Kleidung angebracht.

Es sollte also keinesfalls im Bikini, in Hot pants oder kurzen Röcken ein Tempel besucht werden. Angemessene Kleidung gilt hier als respektvoll. Auch sollten die Schuhe vor dem Betreten eines Tempels ausgezogen werden.

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2. Nogo: Geiz ist geil

Geiz ist im beliebtem Reiseziel alles andere als Willkommen. Sparsamkeit ist nicht mit Geiz zu vergleichen.

Wer versucht beim Essen zu feilschen, macht sich hier unbeliebt bei den Einheimischen. Auch peinliches Feilschen um umgerechnete Centbeträge auf Märkten sind hier absolut fehl am Platz.

Seien Sie also beim Herunterhandeln von Preisen fair und nicht dreist. Wichtig ist auch, beim Feilschen immer höflich zu bleiben und keinesfalls aggressiv zu wirken.

3. NoGo: falsche Begrüßung

Bereits bei der Begrüßung, die freundlich gemeint ist, kann man gehörig ins Fettnäpfchen treten. “Wai” ist das Grußwort in Thailand – und zwar nur unter den Einheimischen selbst.

Das Grußwort wird traditionell mit der Position der Hände kombiniert – und zwar in Abhängigkeit der Stellung in der Gesellschaft oder des Alters vom Gegenüber.

Da hier sehr leicht Missverständnisse auftreten können und das Gegenüber Ihre Begrüßungsart möglicherweise als unhöflich empfinden könnte, ist es sinnvoller als Gast des Landes einfach zur Begrüßung freundlich mit dem Kopf zu nicken.

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4. NoGo: Deutsche Gewohnheiten und Erwartungen pflegen

Ein Urlaub ist zur Entspannung und zum Kennenlernen anderer Kulturen gedacht. Daher gestaltet es sich als nicht ratsam, die landestypischen Begebenheiten oder Gepflogenheiten mit den gewohnten in der Heimat zu vergleichen – und dies dann auch noch kundzutun, vielleicht sogar in verärgerter Art und Weise.

Deutsche Pünktlichkeit beispielsweise kann in Thailand nicht vorausgesetzt werden, etwa, wenn es um pünktliche Abfahrten von öffentlichen Verkehrsmitteln geht. Selbiges gilt für freie Sitzplätze oder Sauberkeit in öffentlichen Bussen.

Machen Sie sich locker im Urlaub. Zeitdruck im Urlaub bringt Niemandem etwas. Meckertanten und Meckeronkels, die sich über jede Kleinigkeit aufregen, gelten in Thailand als unhöflich und unsympathisch.

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5. NoGo: Freikörperkultur am Strand

Wer gerne nackt badet und am Strand liegt, muss mit Konsequenzen rechnen. Selbiges gilt auch für “Oben-ohne-Fans” innerhalb der Damenwelt.

Diese Art FKK ist im beliebtem Urlaubsland nicht gestattet und kann sogar bestraft werden. Lassen Sie es daher besser nicht darauf ankommen und bedecken Sie Ihre Intimzonen.

6. NoGo: E-Zigaretten anbei haben oder mit sich führen

In Thailand sind E-Zigaretten und sämtliche weitere Verdampfer streng verboten. Dies gilt auch für die Insel Koh Chang. Wer sich nicht daran hält, kann sogar mit Haft bedroht sein. Sie sollten daher auf E-Zigaretten und Verdampfer im Urlaubsgepäck verzichten.

Wer unbedingt Rauchen muss, kann auf handelsübliche Zigaretten umsteigen. Diese sind gestattet, insofern Sie sich nicht in rauchfreien Zonen aufhalten. Zumeist sind Strände übrigens vom striktem und generellem Rauchverbot betroffen.

7. NoGo: Mit dem Finger auf Etwas oder Jemanden zeigen

Diese Angewohnheit gilt im thailändischem Urlaubsziel als ungehobelt. Machen Sie sich nicht unbeliebt und strecken Sie Ihren Finger nie direkt auf Gegenstände oder Personen.

10. NoGo: Buddha’s als Deko mitzunehmen

Hierzulande sind Buddhafiguren beliebte Dekoobjekte. In Thailand gibt es natürlich auch viele Buddha-Figuren – allerdings mit religiösem Hintergrund.

Es ist daher nicht gestattet, Buddhafiguren zu Dekozwecken mitzunehmen. Selbst Fotoaufnahmen von Buddha sind eigentlich nicht erlaubt….

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Diese Dinge sind speziell auf Koh Chang verpönt

Das Füttern von Affen

Wer wildlebende Affen füttert, muss mit einer Geldstrafe rechnen. Dies lässt die Nationalparkbehörde der Insel verlauten. Bitte halten sie sich daran und füttern sie keine wilden Affen.

Unter Alkoholeinfluss Roller fahren

Motorroller sind beliebte Transportmittel auf der thailändischen Insel. Sie sollten allerdings nur zu diesem Transportmittel greifen, wenn Sie nüchtern und zudem geübt im Fahren von Rollern sind.

Auf Koh Chang gibt es Polizeikontrollen und drohende Strafen bei Missachtung. Lassen Sie besser die Finger von Rollern, wenn Sie etwas getrunken haben oder generell fahrunsicher sind. So wird das Risiko von Unfällen reduziert.

Alleine im Dschungel trekken

Sich allein oder als Touristengruppe im Dschungel aufzuhalten, ist keine gute Idee. Zu Ihrer Sicherheit sollten Sie einen Guide für Dschungeltrips anbei haben.

Schwimmen, wenn eine rote Flagge am Strand gehisst ist

Insofern eine rote Flagge am Strand gehisst ist, sollten Sie vom Wasser Abstand nehmen. Dies dient Ihrer eigenen Sicherheit. Die rote Flagge weist auf Unterwasserströmungen hin.

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